Wir achten sehr darauf, unser Terroir zu bewahren, und engagieren uns aus diesem Grund seit mehr als 17 Jahren für einen naturnahen und verantwortungsbewussten Weinbau. Wir zählten zu den ersten in der Champagne, die begannen, ausgewählte Grassorten in den eigenen Weinbergen anzupflanzen (Begrünung). Seit einiger Zeit verwenden wir ebenfalls eine alternative Technik zur Bekämpfung des Traubenwurms, eine kollektive Methode namens „Verwirrmethode“.
Tag für Tag wenden wir in unseren Parzellen Handgriffe an, die eine konstante Beobachtung unserer Rebstöcke verlangen. Vom Zuschnitt über das Bündeln und Entknospen bis hin zum Anbinden.
Heutzutage bemerken wir die Nutzen dieser Pflege, die wir unseren Weinbergen zukommen lassen: Erhalt der Biodiversität, Schutz der Böden, Eingrenzung der Erosion, Entwicklung der Wurzeln … ganz zu schweigen von der beträchtlichen Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln.
Unser Ziel ist es, unsere Böden optimal zu respektieren, damit ihre organoleptischen Eigenschaften möglichst authentisch zum Ausdruck kommen und die Subtilität unserer Champagne-Cuvées enthüllen.
Höhepunkt dieser Pflege: Die Weinlese, die ausschließlich per Hand erfolgt, ist der erfolgreiche Abschluss eines arbeitsreichen Jahres.
Diese Harmonie mit der Natur, nach der wir streben, zeigt sich ebenfalls in den Arbeiten zur Verbesserung der Landschaft, die wir durchgeführt haben, insbesondere durch die Einrichtung einer niedrigen Mauer aus Mühlsteinquarz-Steinen aus Moussy.
Schließlich verfügt unser Familienunternehmen seit Februar 2016 über die Zertifikate„ Viticulture durable en Champagne“ (nachhaltiger Weinbau in der Champagne) und „Haute Valeur Environnementale“ (hoher Umweltnutzen), eine hervorragende Methode, um „offiziell“ die umweltverträglichen Methoden zu beurkunden, die wir seit vielen Jahren schon anwenden.